Egal ob Facebook, Google, Instagram, Outlook oder Online-Banking – bei allen Diensten sollten Sie Ihren Zugang so gut wie möglich schützen. Der einfachste Weg ist hier ein sicheres Passwort. Erhalten Sie hier Tipps, wie Sie sichere Passwörter erstellen, diese managen, worauf Sie noch achten sollten und wie Diebe überhaupt Ihr Passwort knacken können. Sichere Systeme sind Gold wert und der richtige Partner ebenso – für weitere Informationen kontaktieren Sie uns gerne und bleiben Sie mit unserem Newsletter stets auf dem Laufenden!
5 Tipps für ein sicheres Passwort – Überblick
- Ihr Passwort sollte mindestens 10 Zeichen lang sein. Dabei sollten Sie möglichst viele Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen verwenden und auch zwischen Groß- und Kleinschreibung wechseln.
- Vermeiden Sie zudem Passwörter, die Informationen enthalten, die leicht erraten werden können. Z.B. Passwörter, die Ihr Geburtstag, Ihren Spitznamen oder den Namen eines Haustieres enthalten.
- Vermeiden Sie dasselbe Passwort für unterschiedliche Accounts zu nutzen. Denn schließlich käme auch niemand auf die Idee, nur einen Schlüssel für Haustür, Wohnungstür, Tresor und Fahrradschloss zu verwenden.
- Je zufälliger die Zeichenkombinationen, desto sicherer das Passwort.
- Halten Sie Passwörter-Listen geheim.
Worauf Sie zusätzlich achten sollten
Kein regelmäßiges Ändern Ihrer Passwörter
Die Mehrheit der Internetnutzer verwenden selbst für wichtige Dienste immer noch viel zu simple Kennwörter. Dabei gibt es natürlich auch Internetnutzer, die bereits komplexe und lange Passwörter. Aber auch hier gibt eine Hauptregel zu beachten. Für alle Nutzer gilt, dass Login-Daten nicht allzu oft geändert werden sollten. Ändern Sie Ihr Passwort regelmäßig neigen Sie dazu unsichere Kombinationen zu verwenden, die Sie sich leicht merken können. Sobald der Verdacht besteht, dass ein bestimmter Dienst, bei dem Sie angemeldet sind, gehackt wurde, sollten Sie allerdings unverzüglich Ihr Passwort ändern.
Passwort-Manager helfen beim Erstellen und Merken
Viele Anwendungen, wie z.B. Google oder auch IOS bieten die Unterstützung durch einen Passwort-Manager an. Sie können auch auf einen Passwort-Manager zurückgreifen, der Ihnen nicht nur beim Verwalten Ihrer Kennwörter hilft, sondern oftmals auch einen Passwort-Generator für starke Passwörter beinhaltet.
Zwei Faktor-Authentifizierung für wichtige Konten
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung schützt Ihren Zugang neben dem Passwort durch eine zusätzliche Identifizierung, die Sie durchlaufen müssen. Diese kann z.B. als Code per SMS, mit einem TAN-Generator oder durch eine App erfolgen. Achtung: Auch bei einem solchen Verfahren sollten Sie auf sichere Passwörter nicht verzichten!
Sicherheitsfragen bringen wenig Sicherheit
Bei einigen Online-Dienstleistern ist die Beantwortung einer Sicherheitsfrage notwendig. Hier haben Sie meist die Wahl zwischen mehreren Sicherheitsfragen. Achten Sie darauf, dass Sie nicht gerade die Frage nach Ihrem Haustier oder dem Geburtsnamen Ihrer Mutter nehmen. Denn die Antworten lasen sich ganz einfach über Soziale Medien oder andere Quellen herausfinden.
Geheimtipp: Niemand zwingt Sie, Sicherheitsfragen ehrlich zu beantworten. Hier stehen Ihnen also alle Türen offen. Beantworten Sie doch z.B. die Frage nach Ihrer Lieblingsfarbe mit dem Zwischennamen Ihres Großvaters oder ähnlichem. Das macht es Angreifern deutlich schwerer. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Sie sich selbst nicht verwirren.
Online Tests für sichere Passwörter? Aufgepasst!
Ist man auf der Suche nach Tipps, wie man sein Passwort möglichst sicher gestalten kann, trifft man recht schnell auf Webseiten, die anbieten, Ihr Passwort bequem und schnell online auf Sicherheit zu testen. Generell sollten Sie Ihre Passwörter nicht auf fremden Seiten preisgeben. Falls Sie dieses Tool dennoch nutzen wollen, dann achten Sie darauf Ihr Passwort etwas abzuwandeln.
Passwörter auf Smartphones speichern
Die Möglichkeit Passwörter direkt in den Apps Ihres Smartphones abspeichern zu lassen und so eine erneute Anmeldung zu vermeiden, ist verlockend aber auch gefährlich. Wird Ihr Smartphone gestohlen macht es dies Dieben besonders leicht Zugang zu Ihrem Online-Banking oder anderen wichtigen Konten zu erhalten. Deshalb sollten Sie zum einen möglichst wenige Passwörter auf Ihrem Gerät speichern. Zum anderen sollten Sie Ihr Smartphone entsprechend verschlüsseln und das nicht nur, wenn Sie Ihr Smartphone als Speicher für Passwörter nutzen. Sie können dabei eine automatische Bildschirmsperre und eine möglichst sichere Methode zum Entsperren wählen.
Wie knacken Diebe überhaupt mein Passwort?
Vieles spielt sich online ab und das beeinflusst unseren ganz normalen Alltag. Dabei geht es nicht nur um die Sicherheit von unternehmensrelevanten Inhalten, sondern auch persönlichen. Doch wie können Diebe überhaupt Ihren Zugang knacken? Das hat häufig zwei Gründe.
Zum einen gelangen häufig durch Datenlecks bei großen Online-Unternehmen Benutzernamen und Passwörter in die falschen Hände. Es wird vermutet, dass unzählige Nutzerkonten unwissentlich hiervon betroffen sind. Ob Sie davon betroffen sind, können Sie online beim HPI prüfen lassen. Falls dies auf Sie zutrifft, sollten Sie umgehend Ihre Passwörter ändern.
Zum anderen stellt ein schlecht gewähltes Passwort eine oft genutzte Sicherheitslücke im Internet dar. Mithilfe automatischer Programme können Hacker tausende Einträge aus Wörterbüchern in Verbindung mit Zahlenkombinationen in Sekundenschnelle testen und so Passwörter knacken. Die Forscher der Universität Potsdam haben mehr als 67 Millionen Zugangsdaten mit E-Mail-Adresse auf Endung .de untersucht, die aus Datenlecks im Jahr 2019 stammen und im Internet frei verfügbar sind. Das Ergebnis: In Deutschland ist derzeit das Passwort „123456“ am beliebtesten, gefolgt von „123456789“ und „12345678“. Unsicherer als mit solchen Passwörtern geht es kaum!
Der automatische Abgleich soll auch noch weitere Datenbanken umfassen, beispielsweise Einträge aus Wörterbüchern oder simple Sequenzen wie „aaaaaa“, „1234abcd“ oder „qwertz“. Entdeckt der Algorithmus Übereinstimmungen, müssten Nutzer eine neue Sicherheitsphrase wählen. Das gilt auch, wenn sie Abwandlungen von Nutzernamen oder anderen Daten verwenden, die sie bei der Anmeldung angegeben haben, etwa Geburtsdaten oder Telefonnummern. Ein Beispiel: Will sich jemand mit dem Benutzernamen „SZ-Leser“ anmelden, sollte das Passwort nicht „SZ-Leser1″ lauten.
Denkbar ist außerdem, dass Fremde per Phishing, also mit manipulierten E-Mails, an Ihre Login-Daten kommen. Was Sie bei verdächtigen E-Mails beachten sollten, finden Sie regelmäßig in unserem Linkedin.
Andreas Zeisler
Geschäftsführer logiphys//it
Ein Team, eine Zukunft
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