Der IT-Notfallplan – was tun, bevor die Bude brennt?

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Das passiert nur Anderen.” oder “Wird schon alles gut gehen.” – diese Sätze hat sich wohl jeder schon mal gesagt und im Stillen gehofft, dass es auch dabei bleibt. Aber was, wenn es doch mal anders kommt? Was, wenn man nachts vom Telefon aus dem Schlaf gerissen wird und die Feuerwehr einem sagt, dass es in der eigenen Firma brennt? 

Ein Brand in Ahrweiler

Genau das passierte bei der Horst Klaes GmbH & Co. KG in Bad Neuenahr-Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. Auf dem Gelände des Software-Systemhauses arbeiten rund 110 Mitarbeiter in zwei Gebäuden. Als im März 2018 in einem der beiden Gebäude ein nächtlicher Kellerbrand ausbrach, war die größte Sorge, ob die vier Serverschränke mit riesigen und vor allem wichtigen Datenmengen wohl unbeschädigt bleiben. Zwar war der Serverraum selbst vom Brand nicht betroffen, aber auch die verschlossene Brandschutztür hielt die giftigen Dämpfe nicht davon ab, der hochwertigen Hardware eine restliche Lebensdauer von nur einer Woche zu geben. Entsprechend schnell musste reagiert werden, aber woher bekommt man innerhalb einer Woche vier neue Serverracks? Und ist ein Datentransfer vor der völligen Zerstörung der Server überhaupt möglich?  

Vorsorge ist besser als Nachsorge

IT-Sicherheit ist nicht nur ein Stichwort im Bereich Cyber Security. Sicherheitslücken entstehen bei Unternehmen zum einen durch Ignoranz (“Ich bin ja gut versichert, falls was passiert.”), aber vor allem durch Unwissenheit. Eine große Bedeutung kommt nämlich dem Schutz der Hardware vor externen Einflüssen zu. Dazu gehören unter anderem Brände, Wasserschäden oder Einbrüche. Gegen letzteres sind die meisten Unternehmen gesichert: Bewegungsmelder, Alarmanlagen oder Security-Firmen gehören zum Standard. Das gilt leider nicht für das IT-Notfallhandbuch. Und ist das Kind erst in den Brunnen gefallen, ist das Geschrei groß: Wohin mit den Mitarbeitern, deren Arbeitsstätte durch einen Brand nicht mehr begehbar ist? Wie bekomme ich auf die Schnelle meine ganzen Daten wieder? Was sagt mein Kunde dazu, dass ich ihn nicht rechtzeitig beliefern kann?  

Und wer soll das alles bezahlen? Diese Frage stellen sich viele auch bei der Erstellung eines IT-Notfallplans. Letztendlich ist es aber genau dieser, der ein Unternehmen vor dem finanziellen Ruin und dem Verlust der Kundenzufriedenheit bewahrt.  

Was gehört alles dazu? Die Checkliste für den IT-Notfallplan 

Sowohl das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), als auch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zeigen auf: Datensicherheit gehört zum A und O eines Unternehmens. 
Laut BSI sollte jedes Unternehmen ein Notfallhandbuch besitzen, das im Ernstfall entsprechende Wege zur Wiederaufnahme bzw. Fortführung des Geschäftsprozesses bereithält. 

Wenn Sie sich jetzt die Frage stellen “Brauche ich wirklich einen IT-Notfallplan?” – dann gibt’s hier einen kleinen Selbsttest: 

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Wenn Sie sich die Frage nun mit einem klaren JA beantworten können, stehen wir von Logiphys Ihnen jederzeit beratend zur Seite. Wir gehen mit Ihnen alle Eventualitäten durch – vom Worst Case bis zum kleinen Ausfall. Wir schmieden gemeinsam mit Ihnen Geschäftsfortführungs- und Wiederanlaufpläne, besprechen Sofortmaßnahmen und sind auch im Ernstfall für Sie da. 

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